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Beitrag: Blog2_Post
AutorenbildMax Weiss

Lend-Lease Act

Verleihen heisst nicht schenken!


Viele haben das Gefühl, die Demokraten unter Joe Biden seien sehr grossherzig, da sie zu den Hauptwaffenlieferanten im Ukrainekonflikt gehören.


Es geht um Waffen und Hilfsgüter im Wert von etwa 53 Milliarden US-Dollars, die von Amerika bereits zugesagt oder schon geliefert wurden. Gleichzeitig üben die USA enormen Druck auf andere Länder aus, auch Waffen zu liefern.



Für manche ist das sowieso an sich ein kompletter Irrsinn, denn man stelle sich zwei vor, die streiten. Der Kleinere pöbelt den Grösseren die ganze Zeit an, bis der zurückschlägt. Wer jetzt auf die Idee kommt, jetzt dem Kleineren dafür eine Pistole in die Hand zu drücken, damit Frieden einkehre, hat wohl von Deeskalationsstrategien oder Friedensforschung noch nie etwas gehört oder ist vielleicht einfach so ein bisschen soziopathisch veranlagt.


Sei's drum: Die USA liefern mit Abstand am meisten. Eigentlich merkwürdig, wo der gesamte Staatshalt doch zum gefühlten hundertsten Mal vor der Pleite steht, wenn nicht erneut das ohnehin schon noch nie dagewesene Rekordhaushaltsbudget von fast 2 Billionen (nein, kein Übersetzungsfehler) nochmal im Nachhinein erhöht wird.

Das Budget wurde übrigens ohnehin nur durch ein «Buebetrickli» von Nancy Pelosi und Paul Schumer angenommen und ist zustande gekommen, kurz bevor sie die Allmacht verloren.


Um halb zwei in der Nacht, die meisten schon in den Weihnachtsferien, hatten die Demokraten eine Gesetzesvorlage an alle Abgeordneten geschickt, und wenige Stunden später schon sollte der Kongress darüber entscheiden. Das Problem dabei war nur: Die Gesetzesvorlage ist über 4000 Seiten lang!

Nur schon das klingt alles wahrscheinlich ziemlich unglaublich, für Otto Normalverbraucher, der sich im Mainstream informiert. Doch jetzt zum Punkt dieses Artikels:


Diese Waffenlieferungen der USA sind nicht etwa grosszügig an die Ukraine geschenkt. Nein. Sie fallen unter den sogenannten Lend-Lease-Act.

Das bedeutet im Klartext, diese Waffen und Hilfsgüter werden an die Ukraine lediglich ausgeliehen!


Wikipedia:

Am 28. April 2022 hat der US-Kongress mit einer Mehrheit von 417 gegen 10 Stimmen den Lend Lease Act von 1941 reaktiviert, um nach dem russischen Überfall (Anm. d. Redaktion: Typisches Propaganda-Framing) der Ukraine Hilfslieferungen im Wert von bis zu 33 Milliarden Dollar zukommen zu lassen. Dies hatte US-Präsident Joe Biden beim Kongress beantragt, um der Ukraine geeignete Waffen liefern zu können.[30] Am 9. Mai, dem Tag des Sieges, wurde ein neues Gesetz mit dem Namen Ukraine Democracy Defense Lend-Lease Act of 2022 nach einer Unterzeichnung durch Biden mit sofortiger Wirkung in Kraft gesetzt.[31]

Jetzt ist es ja nicht so, dass nach einem Krieg normalerweise Waffen dann wieder zurückgeliefert werden. Die meisten wurden ja gebraucht, Munition verschossen, Material vom Gegner zerstört. Und das bedeutet, dass die Ukraine diese Waffen natürlich bezahlen muss. Die USA stehen wieder einmal gross da - sie sind sowieso Marketing-Weltmeister. Dabei fordern sie restlos alles zurück!


Und da die Ukraine natürlich auf Jahre hinaus nicht bar zahlen können wird, fordern sie es einfach von der EU zurück, von wem wohl sonst!


Es ist einfach unglaublich, wie die europäischen Staaten für dumm verkauft werden und da auch noch denken, sie tun etwas Gutes!

Dabei helfen sie, auf gut Deutsch gesagt, sich selbst und Russland zu schwächen, den Krieg massiv zu verlängern und bezahlen die USA noch dafür.


Doch hat der US-Bürger dann wenigstens etwas davon?


Nein, nicht einmal das! Die Kohle versickert in undurchsichtigen Kassen von Waffenherstellern und Lieferanten und im Korruptionssumpf der Demokraten, an deren Spitze der anscheinend unantastbare Biden-Clan steht, an welchem unglaubliche Skandale wie an einer Teflonpfanne spurlos abgleiten.


Hat denn wenigstens die Ukraine etwas davon?

Nein, das Land stand spätestens seit dem Maidan an achtletzter Stelle im Korruptionsindex. Klar wird der Komiker und seine Nazischergen gewaltig daran verdienen, die Offshore-Konten sind ja längst bekannt, jedoch das fruchtbare Ackerland mit der wertvollen schwarzen Erde wurde die letzten zwei Jahre an die grössten amerikanischen Agrar-, Gentech- und Düngemittelfirmen verscherbelt, die Männer als Kanonenfutter pulverisiert oder in andere Länder verjagt, - auch das zum Beispiel laut Willy Wimmer eine oberlinke Geostrategie: die Migrationswaffe. Ausser Amerika hat also niemand etwas davon.

Gut, vielleicht noch die Wirtschaft, die dauernd nach billigen Fachkräften schreit und immer mehr braucht. Ein teuflischer Plan.


Und für alle, die ihn immer noch nicht sehen:

Dümmer geht nimmer.


Quellen:







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