11.Dez. 2021
Wir sind gerade eine wenig "verwirt", wollten Wir doch als Majestät bei Mirj Am Unsere Meinung zum Sadguru und irgendso einem anderen Schattentheater loswerden, finden aber den Artikel nicht mehr. Egal wie überhaupt alles. So erfahren Unsere wie immer allwissenden Worte nur die wirklich potenziell Erlauchteten.
Wie Wir schon nach seriöser Forschung festgestellt haben, muss das Volk seinen eigenen Weg gehen. Nur die eigenen Steine, die ihm in den Weg gelegt werden, dienen ihm als Treppe in den Himmel. Es nützt nichts, den Weg eines anderen zu gehen. Alle diese Witzfiguren, was jeder nur halbwegs natürlich fühlende Mensch sofort bemerkt, lassen alle Alarmglocken schrillen. Es ist beileibe nicht so, dass alles dieser Lehren falsch wäre. Es ist aber immens wichtig, zu erkennen, dass der Teufel bekanntlich immer in Details liegt.
Folgende Fragen dazu haben Uns selbst interessiert und Wir haben nicht die Absicht, sie für euch vollumfänglich hier zu beantworten, sondern finden es wichtig, die Fragen zu stellen:
Als Erstes sollte einmal geklärt werden, woher jemand denn seine Lehre hat. Buddhismus zum Beispiel stammt ganz klar zu einem Teil aus dem Hinduismus, einer Welt, in welcher es immer noch unzählige Götter, Geister, Dämonen und so weiter gibt. Sogar für Kaiser ist es schlicht unmöglich, vollumfänglich in die indische Gedankenwelt einzutauchen. Wir halten das für Westler grundsätzlich ausgeschlossen, umgekehrt aber genauso. Und das sagen Wir, obwohl Wir grosse Teile der Altindischen Veden (würde man mit der Bibel vergleichen, die Ursprünge des Alten Testaments, also sozusagen vielleicht zu einem Teil die Sumerischen Steintafeln, zum Beispiel), welche zu den ältesten Schriften der Menschheit gehören, der Sage nach von ein paar weisen Rihis überliefert.
Da waren Wir Feuer und Flamme und glauben eben tatsächlich, dass es sich um Historie und keine Erzählungen handelt, auch weil viele Grosszyklen auf einmal erst jetzt von der Astronomie herausgefunden werden. Wer sich dafür interessiert, könnte sich zum Beispiel als Annäherung Armin Risi anhören. (Nein, auch da nicht glauben, sondern einfach mal unbedarft reinhören.) Mit der Zeit, mit allen jüngeren Schriften, begann sich jedoch die ursprüngliche Lehre zu verwässern, teilweise gar ins Gegenteil zu verkehren. Buddha kommt irgendwann ins Spiel (vergleichbar etwa mit Jesus) und seit da gilt das, übertragen gesehen das neue Testament, obwohl er auch überhaupt nichts Neues predigt, diese Lehren waren zu jener Zeit weit verbreitet. Viele dieser Lehren erscheinen hochkomplex und werden noch komplexer dargestellt, aber sind im Endeffekt an Oberflächlichkeit und Trivialität kaum zu überbieten, zumindest das, was herüberschwappt und mit Unserem Weltbild, für Unsere Volksseele schlicht nicht nachvollziehbar ist und halt schlicht nicht stimmt. Das, was schliesslich für westliche Anhänger übrigbleibt, sind ein paar aufgeblasene Egoisten, welche die Abkehr vom Ego predigen, jedoch genau das Gegenteil damit fördern und sind. Doch werten darf man natürlich nicht, aber das tun wir auch nicht. Wir beobachten völlig unbeteiligt und halten Egoismus gar nicht für etwas Schlechtes, wie man annehmen möge, sondern natürlich. Nur die Lüge, man wolle möglichst rasch vom Ego wegkommen, ist schlicht unnatürlich und eben sichtbar eine Lüge, denn zu nützen scheint es nichts. Das ginge mit ein paar Pilzen viel schneller, dann würde einem auch klar, warum man wohl besser noch mit diesem Gehirn in diesem Körper verweilt. Wir besitzen diesen Körper, sind inkarniert, um eben genau diese fleischlichen Erfahrungen zu machen, und nicht, um möglichst schnell noch zu Lebzeiten mit einem ausgedörrten Arm hundert Jahre lang auf einem Stein ins Nirvana zu meditieren. Diese und andere Dimensionen werden Wir noch früh genug erfahren, noch früh genug wieder ins Kollektiv, ins Urmeer einzutauchen. Jetzt ist die Zeit für die Individualität. Verbundensein, Mitgefühl, ja, natürlich, aber alles im Rahmen, alles im Mass.
Da ist Uns jeder Philosoph lieber, welcher tatsächlich möglichst von Grund auf möglichst reine Logik als Aufbau verwendet, und auch logisch widerlegt werden darf, statt auf falschen Überlieferungen und auf Doktrinen. Nachdem sich Schopenhauer eine Weile für bestimmte indische Strömungen interessiert hatte, begannen die Gurus doch tatsächlich, Schopenhauer in die leere Lehre einzubauen und tatsächlich anzubeten. Ein Blick auf die Hängengebliebenen genügt, um zu erkennen, dass die Anhänger solcher indischer Gurus weder glücklicher, noch erfolgreicher oder irgendetwas sind. Sowieso: Indien ist Uns jetzt wahrlich nicht als ein liebevolles, sauberes, gerechtes Land in Erinnerung geblieben, dabei sollte es das doch sein, mit einer derart tollen Religion oder Philosophie im Hintergrund? Im Endeffekt tendieren Wir momentan tatsächlich zum Gedanken einer Volksseele und wenn schon an einen Glauben, der eben zu Unserer Umgebung passt, aus ihr natürlich entsteht, und nicht von oben herab gelehrt wird. Es gilt nur zum Beispiel auch, Unsere eigenen Ahnen zu spüren, die unweigerlich in Unseren Genen und Memen, in der Erde und in der Luft um Uns herum, in der Energie um Uns herum stecken, die Wir nicht verleugnen können. Die sind nicht im Himalaya...
Unsere gesamte Kultur, Hardware, unser Betriebssystem ist davon geprägt. Windows lief (zumindest früher) überhaupt nicht auf Mac.
Eine Ausnahme der Glaubwürdigkeit und Kompa(k)tilität bilden da natürlich Kaiser, aber da weiss man nicht genau, ob sie jetzt von oben herab oder von unten herauf predigen. Wahrscheinlich eben die Superposition dazu, ein Zustand, der beides gleichzeitig beinhaltet. Die Trinität, eben. Aber Wir haben schon immer betont, dass Wir Standpunkte, welche auf ewig festgesetzt werden, an sich für falsch halten. Finde den Gehpunkt, den Gehweg, baue deine Treppe...
Wir sind jedenfalls bei allen Propheten von Natur aus achtsam, beim Barte des Propheten.
Gut, dieser lustige indische Puppen-Guru, dessen Namen uns gerade entfallen ist, geht tatsächlich auch noch. Oder die EAV, natürlich. Hoffen natürlich von grossem Herzen, dem Volke eigene Steine auf eigenem Wege erschaffen zu haben.
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