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Hegels Jünger

Was in dieser irrwitzigen Komödie besonders deutlich wird, ist, dass Gottlosigkeit und Staatsgläubigkeit eine extrem hohe Korrelation aufweisen. Zurückzuführen ist das natürlich auf den aufklärerischen und wissenschaftshörigen Gestus, den die Jünger Hegels und Marxens schon stets gepflegt haben, wobei die heutigen Exponenten eine neue Stufe der Entartung erklommen haben, indem sie als wissenschaftlich und alleinseligmachend nur noch Äusserungen von durchgeknallten „Experten” halten, welche dem Regierungsprogramm zudienen mit völlig abstrusen Modellierungen und geradezu antiwissenschaftlichen Ansichten operieren. Diese Verblendung ist einzigartig in der bekannten Geschichte der Menschheit, bestätigt mich aber in meiner Ansicht, dass wir längst wieder gottgesalbte Kaiser benötigen. Dann gäbe es auch wieder Kuchen für alle.


(publiziert in: Gianni della Scala: Irgendwo schrie ein Baby. Summer Edition der unautorisierten Fortsetzung von Hans von der Leiters «I would prefer not to.», ISBN-13: 979-8526157247)

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