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Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften der World Health Organisation

Aktualisiert: 18. Feb. 2023

Warum die WHO bald unsere Weltregierung sein könnte, zumindest was Gesundheitsthemen anbelangt, und damit wohl bald auch über unsere Freiheit bestimmt.


Ein zwischenstaatliches WHO Verhandlungsgremium namens WGIHR arbeitet momentan die Erneuerungen der aktuellen Gesundheitsvorschriften aus. Der Arbeitstitel lautet "Article-by-Article Compilation of Proposed Amendments to the International Health Regulations (2005) submitted in accordance with decision WHA75(9) (2022)", zu deutsch: "Artikelweise Zusammenstellung vorgeschlagener Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) eingereicht gemäss Entscheidung WHA75(9) (2022)".


Gleich vorweg und um Missverständnisse vorzubeugen: ja, es handelt sich hierbei um einen offiziellen Entwurf. Die Website dazu findet sich hier. Und hier finden Sie die derzeit noch gültigen Regelungen.


Die Einleitung des Papiers erläutert Sinn und Zweck, sowie zum Verständnis die Leseart der Änderungen:

Übersetzung:

"Die Arbeitsgruppe zu Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (WGIHR) hat bei ihrer ersten Sitzung am 14. und 15. November 2022 beschlossen, dass „das Sekretariat auch online eine Artikel-für-Artikel-Zusammenstellung der vorgeschlagenen Änderungen veröffentlicht, wie von den einreichenden Mitgliedstaaten genehmigt, in den sechs Amtssprachen, ohne Zuordnung der Vorschläge zu den Mitgliedstaaten, die sie vorschlagen.“


Zur Unterstützung der oben genannten Entscheidung der WGIHR bietet dieses Dokument eine artikelweise Zusammenstellung der Vorschläge für Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) (2005), die gemäß der Entscheidung WHA75(9) (2022) eingereicht wurden.


Die vorgeschlagenen Änderungen werden wie folgt dargestellt:

• Durchgestrichen = Vorschlag, bestehenden Text zu löschen

Unterstrichen und fett =Vorschlag, Text hinzuzufügen

• (…): bestehender Text in den IGV (2005), zu dem keine Änderungsvorschläge eingereicht wurden

und der daher in der Zusammenstellung weggelassen wird.


Die Zusammenstellung soll nicht die vorgeschlagenen Änderungen der IGV (2005) in der ursprünglichen Vorlage ersetzen.“



Es ist schier unglaublich was hier derzeit hinter den Kulissen passiert, schon Mitte 2024 verabschiedet und bereits ab 2025 gelten soll.


Diese Überarbeitungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften könnten nicht nur das Ende unserer Freiheit sondern auch das Ende unserer Weltpolitik bedeuten wie wir sie heute kennen, weil wir schon viel näher an einer einheitlichen Weltregierung sind als es uns allen lieb sein dürfte.


Sinn der Überarbeitungen und Aktualisierungen der IGV ist, zu regeln und neu zu eruieren wie die Staatengemeinschaft in Zukunft schneller auf Pandemien reagieren kann und soll.

Wenn wir uns die letzten drei Jahre unseres Lebens so anschauen, dann weiss wohl jeder wovon hier die Rede ist.


Das alles geschieht unter dem Deckmantel der Agenda 2030 und dem vom WEF ausgerufenen Great Reset, der so oft für einen Verschwörungsmythos gehalten und als Hirngespinst irgendwelcher Aluhüte und rechter Esoteriker abgetan wird, jedoch immer deutlicher und offensichtlicher zum Vorschein kommt, so dass mittlerweile auch den grössten Skeptikern solcher belegbarer Fakten aufgefallen sein müsste, dass die Verflechtungen zwischen derartigen Organisationen, Wirtschaftsorganisationen, Lobbyverbänden und Politik viel enger sind als es uns allen lieb sein sollte.


Auch kürzlich erst, im Oktober 2022 wurde erneut ein Pandemieplanspiel namens Catastrophic Contagion durchgespielt. Eine Übung des Johns Hopkins Center for Health Security in Zusammenarbeit mit der WHO und der Bill und Melinda Gates Foundation, wie es zufälligerweise auch bereits im Oktober 2019 unter dem Namen Event 201 stattfand.

Was nach Letzterem geschah ist uns allen zur Genüge bekannt.


Doch hier soll es jetzt darum gehen, dass wir uns diesen bereits sehr weit fortgeschritten Entwurf genauer anschauen.


Darin ist unter anderem Folgendes zu lesen:


Übersetzung:

1 .Die Vertragsstaaten erkennen die WHO als leitende und koordinierende Behörde für die internationale Reaktion auf gesundheitliche Notfälle von internationalem Belang an und verpflichten sich, den Empfehlungen der WHO bei ihrer internationalen Reaktion auf gesundheitliche Notfälle zu folgen (Seite 12)



Im Klartext bedeutet diese Empfehlung zeitgleich einen Befehl. Die nationalen Regierungen der unterzeichnenden Länder müssten mitmachen. Koste es was es wolle. Es käme einer kompletten Entmachtung der Regierungen gleich.


Ich brauche hier wohl nicht explizit zu erwähnen, dass die WHO keine demokratische Organisation ist, wie man es von einem demokratischen Staat oder einem demokratischen System erwarten dürfte. Der Präsident und die Vertreter der Mitgliedstaaten sind nicht von uns gewählt und wir haben auch keinen Einfluss darauf wer dort der Chef und alleiniger Machthaber ist.

Sie können sich also ausmalen, dass die WHO ohne Rücksicht auf Verluste und vor allem noch viel weniger Rücksicht auf ihre Freiheit Vorgehen wird, wenn es darum geht ihr Ziel, die Eindämmung der nächsten Pandemie voranzutreiben.

Weiter heisst es auch

[...] unnötige Beeinträchtigen unter anderem der Menschenrechte und unter anderem der Existenzgrundlagen sollen bei künftigen Massnahmen vermieden werden.

Ein sehr weit dehnbares Wort. Das bedeutet also, man muss etwas nur für unvermeidbar erklären und schon ist jeder Schandtat Tür und Tor geöffnet.


Erinnern wir uns nur einmal an die Massnahmen während der Corona-Pandemie zurück.


Diesbezüglich ebenso spannend ist, dass

Die Vertragsstaaten dürfen personenbezogene Daten nur an internes und relevantes Personal weitergeben und verarbeiten und offenlegen, wenn dies für die Bewertung und das Management eines Risikos für die öffentliche Gesundheit unerlässlich ist. (Seite 25)
Dokumente, die Informationen über den Bestimmungsort des Reisenden enthalten, sollten vorzugsweise in digitaler Form vorgelegt werden, wobei die Papierform eine verbleibende Option darstellt [...] vorausgesetzt, die zuständige Behörde kann zum Zweck der Ermittlung von Kontaktpersonen darauf zugreifen. Dokumente, die diese Anforderungen erfüllen, werden von allen Vertragsparteien anerkannt und akzeptiert. (Seite 18)
Gesundheitsdokumente können in digitaler Form oder in Papierform erstellt werden, vorbehaltlich der Genehmigung der Anforderungen, die Dokumente in digitaler Form in Bezug auf die Interoperabilität von Informationstechnologieplattformen, die technischen Anforderungen an Gesundheitsdokumente sowie die Schutzmaßnahmen zur Verringerung des Risikos von Missbrauch und Fälschung und zur Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit der in den Gesundheitsdokumenten enthaltenen personenbezogenen Daten erfüllen müssen, durch die Gesundheitsversammlung. Gesundheitsdokumente, die die von der Gesundheitsversammlung genehmigten Bedingungen erfüllen, werden von allen Vertragsparteien anerkannt und akzeptiert. (Seite 20)
Auf globaler Ebene wird die WHO die Kapazitäten stärken, um [...] Fehlinformationen und Desinformationen entgegenzuwirken. (Seite 36)

Des Weiteren wird vorgeschlagen

Übersetzung:

Zweck und Anwendungsbereich dieser Verordnungen sind die Verhütung, der Schutz, die Vorbereitung, die Kontrolle und die Reaktion des Gesundheitswesens auf die internationale Ausbreitung von Krankheiten und zwar in einer Weise die dem Risiko für die öffentliche Gesundheit angemessen und auf dieses beschränkt ist wobei alle Risiken die sich auf die öffentliche Gesundheit auswirken können und unnötige Beeinträchtigen des internationalen Verkehrs und Handels der Existenzgrundlagen der Menschenrechte und des gleichberechtigen Zugangs zu Gesundheitsprodukten und Technologien der Gesundheitsversorgung vermieden werden.


Damit wird im Prinzip ein Sozialkreditsystem angekündigt.

"Einen gleichberechtigten Zugang zu Gesundheitsprodukten und zur Gesundheitsversorgung wenn möglich gewährleisten." Was ist wenn es nicht möglich ist weil Sie vielleicht nicht den digitalen Pass besitzen oder Ihre sozialen Punkte nicht ausreichen damit Sie Zugang zu den Medikamenten bekommen? Oder Sie einfach Mensch zweiter Klasse sind weil Sie sich vielleicht nicht einer Impfung oder experimentellen Gentherapie unterziehen wollen? Wer erhält dann die wichtigen Medikamente und vielleicht auch die lebensnotwendigen Untersuchungen? Gibt nur noch diese Möglichkeiten für Menschen die sich dem beugen und sich brav verhalten? Werden Sie sich in einer Notlage eventuell doch auch beugen?


Der WHO Chef erhält mit dieser entsprechenden diktatorischen Befugnis die Möglichkeit über uns alle zu bestimmen. Er alleine ruft nämlich aus was sich hinter einer gesundheitlichen Notlage verbirgt und wann diese eintrifft. Er alleine entscheidet welche Länder Hilfsgüter bekommen und vor allem welche Hilfsgüter diese Länder bekommen sollen.


Es heisst zu dem Wörtlich


Übersetzung:

Wenn ein Ereignis die Kriterien für einen internationalen Gesundheitsnotfall nicht erfüllt, der Generaldirektor jedoch festgestellt hat dass eine verstärkte internationale Sensibilisierung und eine mögliche internationale Reaktion im Bereich der öffentlichen Gesundheit erforderlich ist, kann der Generaldirektor auf Grundlage der eingegangenen Informationen jederzeit beschliessen eine vorläufige Warnung der öffentlichen Gesundheit an die Vertragsstaaten auszugeben und kann den Notfallausschuss in einer Weise konsultieren die mit dem Verfahren nach Artikel 49 übereinstimmt.


Und weiter

Übersetzung:

Unmittelbar nach der Feststellung einer gesundheitlichen Notlage von internationalem Belang gemäß Artikel 12 nimmt der Generaldirektor eine sofortige Bewertung der Verfügbarkeit und Erschwinglichkeit der benötigten Gesundheitsprodukte vor und spricht Empfehlungen aus, einschließlich eines Zuteilungsmechanismus. (Seite 13) Die WHO entwickelt einen Zuteilungsplan für Gesundheitsprodukte, um einen gerechten Zugang für die Bevölkerung aller Vertragsstaaten sicherzustellen.


Wir sind also in einer Welt angekommen in der Medikamente und vielleicht auch Behandlungen zugeteilt werden. Eventuell nach einem Sozialkreditsystem welchem Sie sich anschliessen können oder eben nicht. Nicht mehr auf diese Privilegien zugreifen zu können bedeutet auch, dass die WHO Zugriff auf die nationalen Unternehmen bekäme.


Hierzu heisst es



Übersetzung:

Auf Ersuchen der WHO stellen die Vertragsstaaten sicher, dass die Hersteller in ihrem Hoheitsgebiet der WHO oder anderen Vertragsstaaten die angeforderte Menge an Gesundheitsprodukten entsprechend den Anweisungen der WHO rechtzeitig liefern, um eine wirksame Umsetzung des Zuteilungsplans zu gewährleisten. (Seite 12)


Wer dem zustimmt hat de facto die inländischen aber auch die ausländischen im Inland ansässigen Pharmaunternehmen enteignet.


Doch nun zum Höhepunkt des Papiers, welcher auf Seite 3 zu finden ist


Die Formulierungen "im durchführungsverfahren sind bislang unter voller Achtung der Würde der Menschenrechte und der Grundfreiheiten der Personen" entfällt ersatzlos. Es heisst somit nur noch "die Durchführung dieser Vorschriften erfolgt auf der Grundlage der Grundsätze der Gleichheit der inklusivität und der Kohärenz sowie im Einklang mit den gemeinsam aber unterschiedlichen Verantwortlichkeiten der Vertragsstaaten unter Berücksichtigung ihrer sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung"


Die Menschenrechte werden also aus den Gesundheitsvorschriften schlichtweg gestrichen.


Wie hört sich das für Sie an?


Es geht dabei auch schon lange nicht mehr um rechts oder links, gross oder klein, geimpft oder ungeimpft, nein, wir kämpfen hier alle gemeinsam für unsere Freiheit und für unsere Menschenrechte. Wir müssen uns zur Wehr setzen, denn

Die WHO zeigt unverblümt, wohin die Reise geht: In eine totalitäre Dystopie ohne Grundrechte - im Namen der Gesundheit.

Philipp Kruse, Rechtsanwalt


Eine solche Zukunft will ich nicht. Nicht für mich, nicht für Sie und schon gar nicht für unsere Kinder!





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